Open Public Humanities
Description
In den Geisteswissenschaften bestehen traditionell einige Teilbereiche, wie die Heimat- und Regionalforschung, die ohne Engagement von Bürger*innen auf einen Großteil der Wissensproduktion verzichten müsste. Diese Arbeit verläuft gegenwärtig zumeist nach traditionellen Mustern der Wissenskommunikation: Veröffentlichung in closed-access Zeitschriften oder durch Herausgabe gedruckter Monographien in Kleinstauflage. Dergestalt publizierte Arbeiten werden daher nur selten außerhalb der Forschungscommunity rezipiert. Offene und digitale Wissenskommunikation begleitend zu traditionellen Wegen erhöht nicht nur die Bekanntheit bürgerwissenschaftlicher Arbeiten sondern erleichtert auch deren Weiternutzung, Reproduktion und Zitierfähigkeit. Ein Mix an offenen und digitalen Methoden wird am Beispiel des Projekts "Kamptaler Sakrallandschaften" gezeigt, parallel zur Publikation werden alle erfassten Kleindenkmäler strukturiert in Wikidata erfasst, das Bildmaterial unter freier Lizenz gespeichert.
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AtCSCon2022_OpenPublicHumanities_Erlinger_Extended.pdf
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