Megalopinus armiger Puthz 2012, nov.sp.

Megalopinus armiger nov.sp. (Abb. 390)

Typus material: Holotypus () und 1 - Paratypus: Bolivien: Cochabamba, 109 km E Yungas (Cochabamba-Villa Tunari Road), 1480m, 17 o 8’50’’S, 65 o 42’29’’W, FIT, 1.-6. II. 1999, R. Hanley 026: im KSEM.

Beschreibung Glänzend, schwarz, Elytren mit einer sehr breiten rötlichgelben Binde und zwei sehr kurzen Punktreihen. Fühlerbasis und Beine rötlichbraun, Fühlerkeule braun.

Länge: 4,3-4,7mm (Vorderkörperlänge: 2,5mm).

PM des HT: HW: 54; DE: 30; PW: 37; PL: 37; EW: 59; EL: 50; SL: 39.

Männchen: 11. Fühlerglied 4x so lang und 1,1x so breit wie das 10. Glied. 7. Sternit mit scharfer apikomedianer Spitze, diese so lang wie das 3. Fühlerglied. 8. Sternit am Hinterrand sehr breit und flach ausgerandet. 10. Tergit fein und wenig dicht auf fast glattem Grund punktuliert. Aedoeagus (Abb. 390).

Weibchen: 11. Fühlerglied 3x so lang und knapp 1,2x so breit wie das 10. Glied. 10. Tergit fein und zerstreut auf fein punktuliertem Grund punktiert.

Stirn wenig grob, zerstreut punktiert, mit 14-18 Punkten. Pronotum wie bei M. armator nov.sp. Elytren kurz, die breite rötlichgelbe Mittelbinde ist halb so breit wie eine Elytre lang, die Schultern sind dunkel, ebenso der Elytreninterrand (fast um ¼ der Elytrenlänge), die rötlichgelbe Binde dehnt sich im Nahtdrittel verwaschen bis zum Hinterand aus; Elytrenpunktierung: 1, 2/1, 1(HT); dem -PT fehlen die Elytren.

Differenzial diagnose Diese neue Art lässt sich anhand ihrer Elytrenzeichnung und der spärlichen Punktierung derselben von den meisten ähnlichen Arten äusserlich unterscheiden, in Zweifelsfällen hilft nur die Genitalpräparation der.

Etymologie: Wegen der Auszeichnung am 7. Sternit des nenne ich diese neue Art "armiger" (Lat. = eine Waffe tragend).