Perspektivenwechsel: Kompetenzerwartungen der Klientel an Sozialberatende im freiwilligen Kontext
Description
Gegenstand dieser Bachelor-Arbeit sind die Kompetenzerwartungen der Klientel an beratende Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter im freiwilligen Kontext. In Kreisen von Professionellen der Sozialen Arbeit, insbesondere bei Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern sowie in entsprechenden Ausbildungsstätten, wurde schon oft der Frage nachgegangen, warum jüngere Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter bei der Stellensuche mehr Schwierigkeiten haben. Fehlende Lebens- und Berufserfahrung sind hier die meistgenannten Gründe. Die Sicht der Akteure und Träger des Sozialwesens kann damit als erforscht bezeichnet werden. Hingegen liegen kaum Studien darüber vor, welche Kompetenzerwartungen die Adressatinnen und Adressaten, also Klientinnen und Klienten, an Sozialberatende haben. Aus diesem Grund wagen die Autorinnen einen Perspektivenwechsel. Sie gehen der Frage nach, welche Kompetenzerwartungen die Klientel im freiwilligen Kontext an ihre Sozialarbeiterinnen, ihre Sozialarbeiter haben und welche Rolle allenfalls das Lebensalter der beratenden Person spielt. Ein Schwerpunkt der Bachelor-Arbeit ist, die von der Klientel genannten Kompetenzerwartungen zu erfassen und mit dem Kompetenzprofil der Hochschule Luzern –Soziale Arbeit zu vergleichen. Das Kompetenzprofil wird damit grundsätzlich untermauert. In Bezug auf das Studium der Sozialen Arbeit wird eine Empfehlung abgegeben. Zudem werden mehrere Folgefragen ausgearbeitet, welchen nachgegangen werden könnte. Der zweite Schwerpunkt liegt bei der beruflichen Relevanz. Durch die erfassten Kompetenzerwartungen können Sozialberatende künftig der Klientel entsprechend begegnen.
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2012_ba_Portmann-Zurfluh.pdf
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Additional details
Subjects
- Sozialarbeit
- gnd:4055676-1
- Professionalisierung
- gnd:4047376-4