Schulsozialarbeit im Kanton Solothurn: Eine Bedarfsforschung in einer Schule
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Die folgende Arbeit befasst sich mit der Schulsozialarbeit (SSA) im Kanton Solothurn. Dabei werden die Implementierungsmöglichkeiten, die im Kanton Solothurn den Gemeinden geboten werden, um eine Schulsozialarbeit einzuführen, erforscht. Die Hauptfragestellung lautet: «Welcher Bedarf besteht für Soziale Arbeit in der Schule in einer Gemeinde mit denselben Strukturen wie in Lostorf im Kanton Solothurn?» Diese wird in dieser Arbeit beantwortet. Das Ziel einer Schulsozialarbeit ist es, die Menschen in ihren Herausforderungen zu unterstützen und ihre Persönlichkeit zu stärken. Weitere theoretische Grundlagen wie die Grundsätze, Methoden und Funktionen einer Sozialen Arbeit in der Schule und zentrale Punkte bei einer Einführung werden anhand der Leitfäden verschiedener Kantone erarbeitet. Die für die Beantwortung der Fragestellung durchgeführten Expert*innen-Interviews, ein Gruppeninterview und eine schriftliche Umfrage bei den Schüler*innen brachten spannende Erkenntnisse zutage. Es wird deutlich, dass ein grosser Bedarf für die Soziale Arbeit in der Schule auf der Primarstufe vorhanden ist. Es wird aufgezeigt, wie wichtig die Klärung der Rahmenbedingungen zu Beginn einer Einführung der SSA ist. Gespräche mit Fachkräften der Schulsozialarbeit haben deutlich gemacht, dass im Einführungsprozess die Rollenklärung elementar ist. Die Beziehungsarbeit zu allen Anspruchsgruppen, – Lehrpersonen, Schulleitung, Kinder und ihre Erziehungsberechtigten – ist ein zentraler Punkt der Schulsozialarbeit. Dabei soll sie Entlastung im Alltag und in herausfordernden Situationen bringen. Dies ist auch der grosse Wunsch der Lehrkräfte der Primarschule Lostorf, die im Zentrum dieser Bachelorarbeit stehen.
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