Administrative Unterstützung 2.0: Was niederschwellige Schreibdienste ausmacht und wie sie von Freiwilligen begleitet werden könnten: Projektbericht
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Der vorliegende Bericht dokumentiert das evaluative Forschungsprojekt mit dem Titel Administrative Unterstützung 2.0, welches im Rahmen der Praxisausbildung der Hochschule Luzern, Departement Soziale Arbeit, von einer angehenden Sozialarbeiterin durchgeführt wurde. Die Auftraggebende Organisation war der Quartiertreffpunkt Kleinhüningen. Der Bericht dokumentiert den Projektprozess – von der Planung bis zur Evaluation. Gestützt auf die Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu und die Beteiligungstheorie von Gregor Husi, untersuchte die Projektleitung zusätzlich mit empirischer und literarischer Forschung die Themen Niederschwelligkeit und Lebensweltorientierung. Sie wollte prüfen, welche Merkmale niederschwellige Unterstützungsangebote gemeinsam haben und ob diese lebensweltnäher gestaltet werden können. Mithilfe qualitativer Interviews und Fragebogen wurden Aspekte verschiedener Unterstützungsangebote ermittelt. Die umfangreiche Literaturrecherche ermöglichte einen fundierten Einblick in die Lebensweltorientierte Sozialarbeit von Hans Thiersch. Während des Projekts kam die Frage auf, welche Chancen und Risiken die Mitarbeit von Freiwilligen bei solchen Angeboten mit sich bringen. Basierend auf Empirik und Theoriebezügen wurden Empfehlungen ausgearbeitet, welche sowohl den Angebotsnutzenden als auch den Angebotsanbietenden eine Grundlage für ein gelingendes, niederschwelliges und lebensweltnahes Unterstützungsangebot geben soll.
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