Lebensmittel vernetzt: Sozialpädagogischer Zugang zu nachhaltiger Ernährung: Projektbericht
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In der vorliegenden Projektarbeit wird eine Projektumsetzung im Auftrag der Stiftung Bühl beschrieben. Zwei Studierende der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit versuchten während rund sechs Monaten die Stiftung im zürcherischen Wädenswil in nachhaltiger, lokaler sowie biodynamischer Lebensmittelversorgung zu fördern und dabei die Jugendlichen einer ihrer Wohngruppen im Kompetenzerwerb mit dem Umgang von Lebensmitteln und Ernährung zu unterstützen. Konkret wurde während einer Pilotphase versucht die Lieferungslücke zwischen den lebensmittelproduzierenden Betrieben der Stiftung Bühl und der Wohngruppe zu schliessen. Hierfür wurden Bestell- und Lieferungsabläufe etabliert und dem Team der Wohngruppe konkrete Optimierungsvorschläge vorgelegt. Den Jugendlichen wurde in einer partizipativ ausgelegten Sequenz die Möglichkeit geboten, sich mit dem Thema Ernährung – und insbesondere deren gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen – auseinanderzusetzen.
Das Projekt soll der Stiftung Bühl zudem aufzeigen, ob sich die Umstrukturierung der Lebensmittelbeschaffung aus sozialpädagogischer Sicht lohnt und darüber hinaus die Relevanz ökologischer Überlegungen in der Sozialen Arbeit aufzeigen und durch konkrete Ansätze Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Daneben war es ein zentrales Anliegen des Projektteams, dass die Prozesse im Projekt stets als Teil der Lebenswelt der Jugendlichen betrachtet werden und ihnen zugutekommen.
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