Rechtsextremismus in der Schweiz: Interventionsmöglichkeiten für die Soziale Arbeit – Fokus Jugendliche und junge Erwachsene
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Die Covid-19 Pandemie und die damit einhergehenden Demonstrationen haben Rechtsextremist*innen in der Schweiz eine viel beachtete Plattform geboten, um unter Covidskeptiker*innen ihre Ideologie und Verschwörungstheorien zu verbreiten. Es ist wichtig, dass die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession diese Tendenzen in unserer Gesellschaft wahrnimmt und Handlungsmöglichkeiten bietet. Denn ein rechtsextremes Klima begünstigt rassistische Haltungen, Aktivitäten sowie Straftaten und fördert eine Ideologie der Ungleichwertigkeit. Christoph Herzog stellt sich mit der vorliegenden Bachelorarbeit mit dem Titel «Rechtsextremismus in der Schweiz. Interventionsmöglichkeiten für die Soziale Arbeit» der Frage, was Rechtsextremismus ist und inwiefern Jugendliche und junge Erwachsene von diesem Phänomen betroffen sind. Dabei werden psychologische und soziologische Aspekte betrachtet, um aufzuzeigen, wie eine Zugehörigkeit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur rechtsextremen Szene entstehen kann. Weiter wird in dieser Literaturarbeit ausgeführt, welcher Massnahmen es bedarf, damit die Soziale Arbeit Rechtsextremist*innen beim Ausstieg aus der Szene Unterstützung bieten kann. Die Situation wird aus Sicht der Sozialen Arbeit bewertet und analysiert. Der Fokus der gesamten Arbeit liegt auf Interventionen, anhand derer rechtsextremen Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein gelingender Ausstieg aus der Szene ermöglicht werden soll.
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