Published August 15, 1956 | Version v1
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Forma murorum

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Description

258. H. murorum L. em. Hudson (H. silvaticum Z.)

Cat. 234.

Diese auch im Wallis verbreitetste Art ist, z. T. wohl gerade wegen der Häufigkeit ihres Vorkommens, verhältnismässig wenig beobachtet und gesammelt worden. Der ungeheure, grossenteils aber subtile Formenreichtum und die damit verbundene Schwierigkeit der Determinierung von Unterarten ist ein weiterer Grund dafür, dass H. murorum von den Sammlern gerne Übergängen wird.

Die im. Nachstehenden aufgeführten Fundorte können darum kaum als repräsentativ gelten. Sie sind mehr oder weniger zufälliger Natur und geben kein befriedigendes Bild von der Verbreitung: diese ist, wenigstens was die Hauptarten betrifft, in Wirklichkeit viel grösser.

ZAHN unterscheidet in seiner letzten Bearbeitung der Gattung Hieracium. (Synopsis) von H. murorum 368 mitteleuropäische Unterarten. Von diesen gibt er 56 Heimatrecht im Kanton Wallis. Bei vielen von ihnen handelt es sich - wie auch anderwärts bei ZAHN- um taxonomisch höher bewertete, früher als Varietät beschriebene Formen. Nicht wenige sind bisher nur von einem einzigen Fundort im Wallis nachgewiesen.

Notes

Published as part of Becherer, 1956, Florae Vallesiacae Supplementum, pp. 1-556 in Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft 71 on pages 1-556

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