Der risikoreiche Konsum von psychoaktiven Substanzen unter Jugendlichen: Eine Handlungsempfehlung, wie Suchtprävention in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit umgesetzt werden kann
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Fakten und Zahlen bestätigen, dass psychoaktive Substanzen unter Jugendlichen allgegenwärtig sind. Die verschiedenen Massnahmen der Suchtprävention, der Gesundheitsförderung und der Früherkennung und Frühintervention sollen Jugendliche vor einem risikoreichen Substanzkonsum schützen. Neben der Suchthilfe kann in den vielfältigen Arbeitsbereichen der Sozialen Arbeit wirksame Suchtprävention geleistet werden. Die vorliegende Literaturrecherche vermittelt Fachwissen über Ursachen und Konsummuster von Jugendlichen, über Ansätze in der Suchtpolitik und über Grundlagen und Konzepte der Suchtprävention in der Schweiz. Sie geht der Frage nach, welchen Auftrag die Soziale Arbeit in der Suchtprävention übernimmt und wie Fachpersonen in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern Jugendliche präventiv vor einem risikoreichen Substanzkonsum schützen können. Dazu werden Handlungsempfehlungen formuliert sowie die Herausforderungen, Chancen und Risiken eruiert und die Frage beantwortet, was aus sozialarbeiterischer Sicht in Bezug auf die Suchtprävention benötigt wird, um den risikoreichen Konsum von psychoaktiven Substanzen bei Jugendlichen zu vermindern. Es zeigt sich, dass die Soziale Arbeit mit ihrem vielfältigen Wissen und Methodenrepertoire einen relevanten Stellenwert in der präventiven Arbeit mit Jugendlichen einnimmt und einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung des risikoreichen Substanzkonsums unter Jugendlichen leistet.
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