Vitrea subrimata subsp. litoralis Vierecke

Vitrea subrimata ssp. litoralis (CLESSIN, 1877)

(Tafel 2, Fig. 11)

Beschreibung: Das Gehäuse ist deutlich dichter aufgewunden als bei der Nominatunterart, ihr Nabel ist noch enger. Adulte Gehäuse haben 4.25–5.5 Umgänge, ihr Mündungsrand ist in der Aufsicht gerade oder leicht bogig.

Masse (in mm): H= 1.25–1.95; D= 2.6–4; MH= 0.9–1.6; MD= 1.4–2.2.

Untersuchtes Material: Rumänien, Komitat Caraş- Severin: Berg Domogled E von Băile Herculane, Jelărăului Tal, an Kalkfelsen und Bachgenist, UTM: FQ 17, leg. Deli & Kóra, 8.7.2007, MMM 91770/21; leg. De, H, L, P-G & S, 4.5.2008, MMM 991788 /20, S 22382 /30 +109 (juv./beschädigt). Komitat Gorj: Vâlcan Gebirge, Lupşa Tal, 1.1 Km W vom Dorf Motru Sec, 370 m ü. NN, UTM: FQ, leg. Deli, Páll-Gergely, 18.4.2010, MMM 91822/1. Komitat Hunedoara: Şureanu Gebirge, Taia-Schlucht (= N von Petrila), an Kalkfelsen, UTM: FR 83, leg. De, Do, P-G & S, 16.4.2007, S 23665 /25 +37 (juv./beschädigt). Komitat Vâlcea: Căpăţâna Gebirge, NE von Horezu, an Kalkwänden an beiden Seiten der Bistriţa Schlucht, 560 m ü. NN, UTM: KL 60, leg. De, H, L, P-G & S, 2.5.2008, MMM 91297/1, S 22885 /4 +1 (juv.); Căpăţâna Gebirge, Schlucht N von Pietreni (= NE von Horezu), entlang des Costeşti Bachs, an Kalkfelsen, 570 m ü. NN, UTM: KL 60, leg. De, H, L, P-G & S, 2.5.2008, MMM 91299/1, S 22616 /2 +1 (beschädigt); Vânturariţa Gebirge, N-Seite des Stogşoare Gipfels, N-Seite des Tunnels, 1080 m ü. NN, UTM: KL 71, leg. De, S & Sz, 21.5.2009, MMM 91384/360, S 22994 /30 +36 (juv./beschädigt); Vânturariţa Gebirge, S-Seite des Stogşoare Gipfels, S-Seite des Tunnels, 1073 m ü. NN, UTM: KL 71, leg. De, S & Sz, 21.5.2009, MMM 91385/750, S 22939 /25 +49 (juv./ beschädigt).

Verbreitung von V. subrimata litoralis (Karte 5): Die genaue Verbreitung dieser Unterart ist nicht feststellbar, da sie früher von der Nominatunterart nicht abgetrennt wurde. In Rumänien konnte sie in den Südkarpaten westlich des Olt-Flusses und südlich des Mureş- Flusses nachgewiesen werden. Sie ist deutlich seltener als die Nominatunterart.