Repositorien als digitale Gedächtnisträger zwischen Evolution und Langzeitplanung
- 1. Karl-Franzens-Universität Graz, Austria
Contributors
- 1. Universität der Bundeswehr München, Deutschland
- 2. Universität Potsdam, Deutschland
- 3. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V., Deutschland
Description
"Seit beinahe 20 Jahren verwaltet und publiziert das Repositorium GAMS Forschungsdaten aus den Geisteswissenschaften und dem Kulturerbebereich. Derzeit enthält das Langzeitarchiv etwa 115.000 annotierte digitale Objekte aus mehr als 60 Projekten. Dies reicht von digitalen Editionen oder Textsammlungen (z.B. Briefe, mittelalterliche Rechnungsbücher) über Bildsammlungen (z.B. historische Fotografien und Postkarten) bis hin zu digitalisierten musealen Sammlungen (z.B. archäologische Artefakte oder andere Museumsobjekte) (GAMS 2021). Dabei liegt das Augenmerk sowohl auf der langfristigen Sicherung und Zugänglichmachung von Ressourcen wie auch auf dem nachhaltigen Umgang mit den bearbeiteten Forschungsdaten. Domänenspezifische Repositorien müssen dabei einen Ausgleich zwischen langzeittauglicher und somit eher konservativer Entwicklung und dem Einsatz aktueller Technologien finden. Das Poster wird den konzeptionellen Rahmen dieser Forschungsdateninfrastruktur vorstellen und Lösungsansätze aus diesem Widerspruch diskutieren, die besonders auf die Migration der Kernkomponenten fokussieren. "
Ein Betrag zur 8. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2022 Kulturen des digitalen Gedächtnisses.
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STEINER_Elisabeth_Repositorien_als_digitale_Ged_chtnistr_ger.pdf
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Additional details
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- Is part of
- Book: 10.5281/zenodo.6304590 (DOI)
- Is supplemented by
- Poster: 10.5281/zenodo.6322583 (DOI)