Published March 7, 2022 | Version v1
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Was sehe ich? Visualisierungsstrategien für Datentransparenz in der Historischen Netzwerkanalyse

  • 1. Fachhochschule Potsdam, UCLAB
  • 2. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Medizinische Fakultät, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin
  • 3. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Abteilung Wirtschaftsgeschichte
  • 4. Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
  • 5. Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Speech and Language Technology Lab
  • 1. Universität der Bundeswehr München, Deutschland
  • 2. Universität Potsdam, Deutschland
  • 3. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V., Deutschland

Description

Die Historische Netzwerkanalyse (HNA) hat sich zu einem etablierten Forschungsfeld entwickelt. Zu ihren wichtigsten methodischen Herausforderungen gehört die Suggestionskraft von Visualisierungen. Die Transparenz bezüglich der Datenquellen ist daher für die HNA sowohl bei selbst erhobenen als auch bei sekundär genutzten Daten Voraussetzung, will sie geisteswissenschaftlichen Kriterien der Nachprüfbarkeit und Nachvollziehbarkeit von Interpretationen erfüllen. Dieser Beitrag beschreibt und diskutiert – aufbauend auf einem iterativen und durch Workshops sowie einer Nutzer*innenstudie begleiteten Forschungsprozess – vier Designziele zur Verwirklichung einer solchen Transparenz: 1) Aufnahme und Kommunikation von Datenprovenienzen, 2) Dokumentation vorausgegangener Prozesse, 3) Offenhaltung der Interpretierbarkeit der Daten und 4) Unterstützung von Folgeforschung. Anschließend werden beispielhafte Umsetzungsstrategien in Form von Prototypen präsentiert.

Ein Beitrag zur 8. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2022 Kulturen des digitalen Gedächtnisses.

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BLUDAU_Mark_Jan_Was_sehe_ich__Visualisierungsstrategien_f_r_.pdf

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Book: 10.5281/zenodo.6304590 (DOI)