«SKA im Digalog»: Kreative Ansätze für die Öffentlichkeitsarbeit an der Schnittstelle von analogen und digitalen Erfahrungsräumen: Projektbericht

Mit «SKA im Digalog» wurde der Grundstein für die Angebotsentwicklung im Bereich Jugend gelegt. Dies war angezeigt, weil die durchgeführte, umfassende Situationsanalyse die geringe Bekanntheit von Angeboten und Team der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Zofingen (OKJA) zum Vorschein brachte. Im Hinblick auf das partizipatorische Recht der Information sollten Angebot und Prinzipien der SKA für Jugendliche übersetzt und sichtbar gemacht werden.

Um die Orientierung an effektiven Bedürfnissen zu gewährleisten, wurden die Jugendlichen als Expert*innen ihrer Lebenswelt möglichst früh miteinbezogen. Vorgängig dazu wurden mit Fachpersonen Dialoge geführt. Ziel war es, ein gemeinsames Verständnis darüber zu entwickeln, was SKA und Jugendarbeit auszeichnet, um dann den Fokus auf mögliche Übersetzungsleistungen zu verlagern. In der Auseinandersetzung fand eine Haltungs- und Auftragsklärung statt.

In einem ergebnisoffenen Prozess konnten schliesslich erste Pilot-Angebote von und für Jugendliche realisiert werden, durch die SKA für Adressat*innen erlebbar gemacht werden konnte. Damit wurden erste Schritte in Richtung einer nachhaltigen Partizipationskultur getätigt, welche über das Projektende hinaus zum Mitmachen animieren soll. Gerade im Bereich der digitalen Erfahrungsräume besteht aber noch immer grosses Entwicklungspotenzial.

Im Projektzeitraum wurden weitreichende Veränderungsprozesse in Gang gesetzt. Insgesamt vermochte «SKA im Digalog» die gewünschte Fokusverlagerung zu Gunsten der Zielgruppe Jugend zu bewirken. Darüber hinaus konnten Instrumente entwickelt werden, welche auch über das Projektende hinaus einen Einsatz finden. Vom mit Handlungsempfehlungen angereicherten Erkenntnisgewinn sollte die OKJA in ihren Folgeprojekten noch lange zehren können.