Ausführungsvarianten während formellen Anlässen - Eine Analyse für die Deutschschweizer Gebärdensprache
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Um die Ausdrucksweisen des formellen Registers zu beschreiben, werden Gebärden in der vorliegenden Dokumentanalyse mittels einer qualitativen Methode bezüglich ihrer manuellen Komponenten untersucht. Es werden Abweichungen zur Grundform in Bezug auf die Ausführungsstelle (mittels einer detaillierten frontalen Gebärdenraum-Einteilung), auf Einhändigkeit/Zweihändigkeit und bezüglich des Tempos erfasst und ausgewertet. Zudem werden Indexe zum Publikum untersucht. Die Ergebnisse werden in Tabellen und Bildern dokumentiert. Die auftretenden Ausführungsvarianten während formellen Anlässen können wie folgt zusammengefasst werden: Der Gebärdenraum bei lexikalisierten Gebärden wird weitreichender und tendenziell höher oben genutzt. Fast alle einhändigen Gebärden werden in Zweihändige abgeändert. Indexe werden ausserhalb des neutralen Bereichs mit der Flachhand und mit einer Bewegung produziert.
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