Zuhause arbeiten - Ein neues Arbeitsmodell in der Behindertenhilfe? Projektbericht
Description
Im Rahmen des Moduls 253 „Projektmethodik“ erstellte das Projektteam eine Projektskizze. Im März 2016 begann die Projektleiterin Désirée Meier das Projekt umzusetzen. Das Projekt wurde in der Institution LIV (Leben in Vielfalt), im Kanton Basel Stadt umgesetzt. LIV ist Teil der kantonalen Verwaltung und bietet Menschen mit einer Beeinträchtigung einen Wohnund Arbeitsplatz.
Im Zuge des neuen Behindertenhilfegesetztes der Kantone Basel-Stadt und Basel-Land, das am 1. Januar 2017 in Kraft getreten ist, kann von einem Paradigmenwechsel gesprochen werden. Im Rahmen dessen wurde aus der Objekt- eine Subjektfinanzierung. (LIV Jahresbericht 2014, S.10). Dies bedeutet, dass sich die Leistungen nicht mehr an einer Pauschale für Betreuungsleistungen orientieren, sondern am individuellen Bedarf der Person. Eine einschneidende Veränderung zeichnet sich darin ab, dass die Bereiche Wohnen und Arbeiten seither getrennt finanziert werden. Auf Grund dessen bestand die Notwendigkeit, die Tagessstrukturen umzustrukturieren, um den Klientinnen und Klienten weiterhin bedürfnisgerechte Arbeitsmöglichkeiten anbieten zu können. Die Projektleiterin lancierte deshalb ein Projekt, welches zum Ziel hatte, eine internes Arbeitsangebot aufzubauen.
Im vorliegenden Bericht werden zunächst grundsätzliche Informationen über das Projekt geliefert. Anschliessend werden die Ergebnisse der Situationsanalyse präsentiert, bevor das methodische Vorgehen und der theoretische Bezugsrahmen beschrieben werden. Ferner werden die Ergebnisse des gesamten Projekts ausgewertet und interpretiert. Abschliessend wird die Schlussfolgerung mit den dazugehörigen Empfehlungen präsentiert.
Notes
Files
2017_pa_Meier.pdf
Files
(8.7 MB)
Name | Size | Download all |
---|---|---|
md5:dec9e8a7d2bc01c9a78f4ff7334b2c23
|
8.7 MB | Preview Download |