Published November 13, 2018 | Version v1
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Digitalisierung im Hochschulkontext: Ein strategischer Veränderungsprozess durch Vernetzung und Kooperation.

Description

Posterbeitrag zum hochschulsensiblen Verständnis der digiatlen Transformation auf der Fachtagung "Vernetzte Hochschule – Netzwerke für die Lehre" an der TU Darmstadt am 13.11.2018.

Das vom BMBF geförderte Projekt Qualitätssicherung in der Digitalisierungsstrategie (QuaSiD) untersucht Erfolgsfaktoren und Akteurskonstellationen bei der Verbreitung und Verankerung von Digitalisierungsprojekten innerhalb von Digitalisierungsstrategien an Hochschulen. Dabei wird insbesondere das Feld der digital unterstützten Lehre in den Fokus genommen. Im Rahmen des Projekts wurden ein Verständnis des Strategie- sowie des Digitalisierungsbegriffs unter den besonderen organisationalen Voraussetzungen von Hochschulen entwickelt, die werden hier in Form eines Posterbeitrags präsentiert.
Die Digitalisierung der Lehre wird als ein Veränderungsprozess im Sinne einer Erweiterung der Hochschullehre durch Digitalisierung verstanden. Dieser strategische Prozess erfolgt nicht geradlinig, bspw. top-down, sondern als ein aktiver und reaktiver Prozess, bestehend aus mehreren Subprozessen mit jeweils eigenen Zielen. Folglich bestehen Digitalisierungsstrategien im Verständnis von QuaSiD aus einer Vielzahl kleinteiliger strategischer Prozesse. Innerhalb dieser Veränderungsprozesse lassen sich heterogene Konstellationen von sozialen Akteuren, sachlichen Elementen (wie etwa Technologien oder rechtliche Rahmenbedingungen) und zeitlich‐räumlichen Strukturen erkennen, dessen Zusammenspiel im Sinne einer Vernetzung und Kooperation entscheidend für den Erfolg des Veränderungsprozesses sind. Denn erst in der weiteren Entwicklung und durch. Vernetzung und Kooperation der sozialen Akteure fügen sich diese Subprozesse zu einer größeren – hochschulweiten – Digitalisierungsstrategie zusammen.

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QuaSiD_Poster_Digitalisierung im Hochschulkontext.pdf

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