Megalopinus nepalensis Puthz 2012, nov.sp.

Megalopinus nepalensis nov.sp. (Abb. 22, 44, 92)

Typus material Holotypus (): NEPAL: Khandbari Distr., Arun River at Num, 1500- 1600m, 10.IV.1982, A. & Z. Smetana. Paratypen: 1: Kosi, Val Arun au-dessous de Num, près du pont principal, 1050m, forêt hygrophile à palmiers, 21.IV.1984, Löbl & Smetana; 1: Umg. Pokhara, 1977, H. Franz (Pa 332); 1: INDIA: Meghalaya, Khasi Hills, en-dessous de Cherrapunjee, 1200m, tamisage en forêt au pied de rochers, 26.X.1978, Besuchet & Löbl; 1: Khasi Hills, entre Mwsynram et Balat, à 16 km de Mwsynram, 1000m, sous des écorces et des polypores, 27.X.1978, Besuchet & Löbl.- HT in coll. Smetana, Ottawa, PTT im MHNG, NHMW und in cP.

Beschreibung Glänzend, schwarz, Elytren mit rötlichgelber Zeichnung in der Vorderhälfte (Abb. 44) und drei Punktreihen. Seitenstrich des 5. Tergits bis zur Tergitmitte reichend. 10. Tergit wenig fein, mässig dicht auf fein punktuliertem Grund punktiert. Fühler rötlichbraun. Beine gelblichbraun.

Länge: 2,6-2,9mm (Vorderkörperlänge: 1,6-1,7mm).

PM des HT: HW: 39; DE: 23; PW: 32; PL: 27; EW: 39; EL: 29; SL: 23.

Männchen: 11. Fühlerglied 4x so lang und 1,1x so breit wie das 10. Glied. 8. Sternit am Hinterrand flach und breit ausgerandet. Aedoeagus (Abb. 92) dem des M. hirashimai NAOMI sehr ähnlich, die inneren Haken aber länger und schmäler; Parameren apikal mit 8 Borsten.

Weibchen: 11. Fühlerglied 3,0x so lang und 1,1x so breit wie das 10. Glied.

Kopf etwa so breit wie die Elytren, Stirn sehr grob und wenig dicht punktiert. Pronotum deutlich breiter als lang, Seitenzähnchen deutlich vortretend, Punktierung in den tiefen Querfurchen grob (Abb. 22). Elytren erheblich breiter als lang, Punktierung: 5,7,6/6,6,6; 5,7,7/6,8,3; 4,8,4[1/2]8,8,5; 3,4,5/6,6,3; 4,6,4/4,5,2.

Differenzial diagnose Diese neue Art ähnelt dem M. hirashimai NAOMI stark, auch genitaliter, und gehört möglicherweise sogar in dessen Variationsbreite. Die bemerkbaren Unterschiede im Innenbau des Aedoeagus und die hinten neben der Naht dunklen Elytren legitimieren jedoch beim gegenwärtigen Kenntnisstand den Artstatus.

Etymologie: Der Name leitet sich vom Fundort des Holotypus ab.