Megalopinus callosipennis Puthz 2012, nov.sp.

Megalopinus callosipennis nov.sp. (Abb. 277)

Typus material: Holotypus (): Venezuela: Aragua, Rancho Grande Biological Station, 5 km S, 10 o 22’0’’N, 67 o 41’0’’W, 900m, 26. VI.-9. VII. 1994, T. Philips 018: im KSEM.

Beschreibung Glänzend, schwarz, jede Elytre mit zwei rötlichgelben, leicht beulig erhobenen, schmal verbundenen Flecken, einen im vorderen Nahtdrittel und einem in der Mitte der Aussenhälfte, sowie mit zwei Punktreihen. Fühlerbasis rötlichbraun, die Keule dunkelbraun. Beine rötlichbraun.

Länge: 4,0mm (Vorderkörperlänge: 2,2mm).

PM des HT: HW: 48: DE: 26; PW: 32; PL: 33; EW: 49; EL: 42; SL: 32.

Männchen: 11. Fühlerglied 4,6x so lang und gut 1,2x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand breit und flach ausgerandet. 10. Tergit fein flach punktuliert, mit zahlreichen mässig groben Punkten. Aedoeagus (Abb. 277) mit sehr auffällig geformten, gebogenen Skleriten.

Weibchen: Unbekannt.

Kopf fast so breit wie die Elytren, Stirn grob punktiert, mit 15 Punkten. Pronotum ohne vorspringende Seitenzähnchen, weitläufig punktiert, ähnlich gefurcht wie M. sexgemmatus nov.sp. (s. o.). Elytren erheblich breiter als lang, die rötlichgelben, leicht erhobenen Flecken scharf begrenzt; Punktierung: 3(1)3/3, 3.

Differenzial diagnose:DieseneueArterinnertmitihrerElytrenzeichnung an M. simpliciventris nov.sp. (vgl. o.), ihre Flecken sind aber nur schmal verbunden. Von der genannten Art unterscheidet sie sich leicht durch geringere Grösse, schmäleren Kopf, breiteren Kopf und die Sexualcharaktere des.

Etymologie: Wegen der leicht beulenförmig erhobenen Elytrenflecken nenne ich diese neue Art "callosipennis" (Lat. = mit Beulen auf den Elytren).