Nationale Strategie für die Betreuung von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen in Pandemiezeiten (PallPan)
Description
Sterben und Tod während der Corona-Pandemie
Erfahrungen im Umgang mit Sterben und Tod während der Corona-Pandemie waren geprägt von Einsamkeit. Schwerstkranke und sterbende Menschen, ob infiziert oder nicht, waren von Besuchseinschränkungen ganz besonders betroffen - viele blieben selbst in der letzten, oft schwersten Phase ihres Lebens allein. Darunter litten Patient*innen, ihre Angehörigen, aber auch die Versorgenden. Einige unterstützende Angebote für die Behandlung und Begleitung der Menschen am Lebensende waren durch die ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nicht mehr umsetzbar.
Nationale Strategie für die Betreuung Schwerkranker und Sterbender in Pandemiezeiten
Damit schwerkranke und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen im weiteren Verlauf der Pandemie und auch in künftigen Pandemien in vollem Umfang begleitet und unterstützt werden können, braucht es eine nationale, verbindliche Strategie in Form von Handlungsempfehlungen und Best Practice-Beispielen für den praktischen Alltag.
PallPan
Die Entwicklung dieser Nationalen Strategie ist das Ziel des Verbundprojekts „Palliativversorgung in Pandemiezeiten“ - kurz PallPan. PallPan ist Teil des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
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