Kunst – Nicht-Kunst – Andere Kunst: Verhandlungen des Theaters zwischen professionellem und dilettantischem Dispositiv
Creators
- 1. ZHdK
Contributors
Description
Seit einigen Jahren ist eine spürbare Entgrenzung und Neuverhandlung der traditionellen Konzeption von Kunsttheater zu beobachten: vom Authentizitätsdiskurs, über die Debatten um »Experten des Alltags« und Partizipation bis hin zur jüngsten Diskussion um Theater mit und von behinderten Darstellern. Immer geht es darum, die Grenzen dessen, was wir als Kunsttheater kennen und anerkennen, produktiv zu verhandeln, sodass uns die historische Dimension unseres Denkens des Theaters vor Augen geführt wird. Unsere Beiträge gehen von der These aus, dass sich Kunsttheater seit der Moderne stets im Aushandlungsprozess zwischen einem ›professionellen‹ und einem ›dilettantischen Dispositiv‹ konstituiert und beleuchtet das Spannungsfeld zwischen dem Kunsttheater und seinem ›Anderen‹ auf gesellschaftlicher, institutioneller und ästhetischer Ebene, und zwar sowohl aus historischer Perspektive als auch am Beispiel der aktuellen Theaterpraxis mit und von Behinderten.
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2016_Wagner_etal_Kunst_EpistemeDesTheaters.pdf
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- Is identical to
- 10.14361/9783839436035-040 (DOI)
- Is part of
- 10.14361/9783839436035 (DOI)
Funding
- Swiss National Science Foundation
- DisAbility on Stage. Exploring the Physical in Performing Arts Practices 100016_159671