Kinderwunsch von Menschen mit geistiger Behinderung: Wie wird der Kinderwunsch von Menschen mit einer geistigen Behinderung begleitet
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In dieser Arbeit wird der Schwerpunkt auf Menschen mit geistiger Behinderung gelegt, die einen Kinderwunsch innerhalb eines Heimsettings hegen. Menschen mit einer geistigen Behinderung werden oft von professionellen Mitarbeitern der Sozialen Arbeit begleitet, um eine höhere Selbstständigkeit zu erreichen. Zur Selbstständigkeit gehört auch das Thema Sexualität. In diesem übergeordneten Thema ist auch der Kinderwunsch enthalten. Jedoch sind viele professionellen der Sozialen Arbeit mit dem Thema Kinderwunsch überfordert und können somit die Klientinnen und Klienten nicht fachgerecht unterstützen und fördern. Die qualitative Forschung hat aufgezeigt, dass bei vielen Institutionen noch Nachholbedarf beim Thema Kinderwunsch besteht. Außerdem müsste ein strukturelles Umdenken geschehen. Die Ergebnisse zeigen, dass es vielen Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen schwer fällt, mit dem Thema umzugehen, unter anderem auch, weil die Angelegenheit in der Gesellschaft noch mit einem grossen Tabu belegt ist. Für die Soziale Arbeit ist die vorliegende Arbeit von Bedeutung, weil sie wichtige theoretische Kenntnisse und deren Verknüpfung zum Arbeitsalltag aufzeigt.
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