Ein neuer Blick auf Evidenz in der Schulentwicklung
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Evidenzbasierte Praxis soll die Qualität des Bildungssystems steigern. Doch was bedeutet Evidenz? Und welche Rolle spielen dabei die Erfahrungen von Lehrpersonen? In den letzten Jahren ist der Begriff «evidenzbasiert» zu einem Schlüsselbegriff in der Bildung geworden. Er wird mit besseren schulischen Ergebnissen und damit höherer Bildungsqualität verbunden. Oft wird «Evidenz» auch mit nackten Daten, Zahlen und Ergebnissen aus quantitativen wissenschaftlichen Studien gleichgesetzt (Petterson et al. 2017). Wir möchten in diesem Artikel ein breiteres Verständnis von Evidenz anregen, das auch lokales (Kontext-)Wissen berücksichtigt. Also beispielsweise Wissen, das von Schulleitungen und Lehrpersonen in Schulentwicklungsprozessen geschaffen wird. Am Beispiel unseres Forschungsprojektes «REPOSE» beleuchten wir, wie Schulleitungen und Lehrpersonen vielfältige Wissensquellen in der Schulentwicklung nutzen und neues Wissen generieren.
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Niederberger-Skedsmo_2025_neuer Blick auf Evidenz.pdf
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