Published March 4, 2025 | Version v1
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Die Modellierung von intertextuellen Bezügen in genealogischen Texten

  • 1. Universität Münster, Deutschland
  • 1. Universität zu Köln
  • 2. Universität Passau
  • 3. Universität Bielefeld
  • 4. ROR icon Hochschule Bielefeld
  • 5. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum

Description

Das Poster zeigt, inwiefern direkte und indirekte Verweise auf Belege und Quellen in genealogischen Texten als eine Form von Intertextualität verstanden und modelliert werden können. Es ist Teil eines Dissertationsprojektes, das die Genese genealogischen Wissens in islamischen Gesellschaften zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert untersucht. Textgrundlage sind verschiedene Werke zur Abstammung des Bagdader Gelehrten ʿAbd al-Qādir al-Jīlānī (gest. 1166), die zahlreiche intertextuelle Bezüge enthalten. Zur Modellierung dieser Verweise wird eine Erweiterung der von Horstmann et. al. (2023) vorgestellten Kernontologie entwickelt. Für die Modellierung dieser Textbezüge wird zunächst auf die HiCO (Historical Context Ontology) zurückgegriffen, die die Eigenschaften der CiTO (Citation Typing Ontology) nutzt, um intertextuelle und argumentative Bezüge herzustellen.

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KRANEISS Natalie Die Modellierung von intertextuellen Bezuegen in genealogischen Texten.dhc.pdf

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Is supplemented by
Poster: 10.5281/zenodo.14943021 (DOI)