Published October 3, 2018 | Version v1
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Quo Vadis PsychOpen?

  • 1. ZPID Trier

Description

In den letzten Jahren hat das ZPID aus dem Stand mit OJS eine erfolgreiche Publikationsplattform für die europäische Psychologie aufgebaut (PsychOpen). Von 2012 bis 2017 gab es drei Neugründungen und vier Transfers von internationalen Fachzeitschriften mit strengem Begutachtungsverfahren (Peer Review), deren Nutzung von knapp 50.000 Volltext-Downloads im ersten Jahr auf über eine Millionen in 2017 gestiegen ist. Da sich zwischen den Zeitschriften das optische Erscheinungsbild, der Produktionsworkflow und – sachgebietsabhängig – die Datenbasis für Autoren, Gutachter und Herausgeber unterscheiden, müssen sieben OJS-Instanzen betrieben werden. Im Zuge des stetig wachsenden Erfolgs von PsychOpen erweist sich dies als nachteilig: Mit den ursprünglich für PsychOpen vorgesehenen Ressourcen lässt sich die Nachfrage nach weiteren PsychOpen-Zeitschriften nicht befriedigen, weil die Aktualisierung, Wartung und Anpassung einer zunehmenden Zahl von OJS-Instanzen sehr aufwendig ist. Deshalb ist das ZPID dabei, für neue PsychOpen-Zeitschriften eine sog. White-Label-Lösung zu testen: Ein externer Plattform-Dienstleister übernimmt den technischen Betrieb einzelner Zeitschriften nach den Spezifikationen des ZPID, das sich so auf die inhaltliche Ausgestaltung und Qualitätssicherung konzentrieren kann. Als Nebenprodukt fallen Mehrwerte wie die Versionierung mit CrossMark an.

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oat2018_wie_kann_ich_an_meiner_institution_ein_erfolgreiches_ojs_angebot_umsetzen_strategien_services_aufwand_umsetzung_weichselgartner.pdf