Welche Möglichkeiten könnten die abgestimmte Erzeugung von Satzfischen in Kreislaufanlagen oder andere gemeinsame Lösungsansätze zum Schutz der Karpfen vor Kormoranen bieten?
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Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) ist an dem europäischen Projekt SUFISA beteiligt, das einen Beitrag zur Stärkung der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Fischerzeugung in Süßwasser-Aquakultur in Deutschland leisten will. Im Rahmen dieses Projektes haben wir mit Fischwirten die aktuellen Herausforderungen der Bewirtschaftung von Landschaftsteichen in Franken und Kreislaufanlagen in Norddeutschland zusammengetragen.
Darauf aufbauend möchten wir in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Landwirtschaft und Fischerei des Landes Mecklenburg-Vorpommern die Kormoranproblematik aufgreifen und mögliche Lösungsansätze in einem ersten Sondierungsgespräch diskutieren. Sofern das Thema auf Interesse stößt, werden wir eine weiterführende Veranstaltung organisieren. Der Termin für das Sondierungsgespräch orientiert sich am Deutschen Fischereitag.
Ziel dieses ersten Sondierungsgespräches ist es, mit Praktikern aus Teichwirtschaft, Kreislaufanlagen, Fischhandel und -verarbeitung die Möglichkeiten einer effizienten Erzeugung von Satzfischen (K2) in Kreislaufanlagen ergebnisoffen zu beleuchten. Die Idee, K2-Karpfen in geschützten Anlagen aufzuziehen und dann in offene Teiche zu setzen, ist nicht neu. Doch die Rahmenbedingungen haben sich so verändert, dass eine aktuelle Diskussion sinnvoll sein könnte. Auch andere nachhaltige Ansätze zur Minderung der Verluste in der Teichwirtschaft wollen wir gern aufgreifen.
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