Augen und Ohren auf dem Prüfstand - Kurzfassung der Studie von TA-SWISS «Deepfakes und manipulierte Realitäten»

Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) schreitet rasend schnell voran. So auch die Her­stellung «synthetischer» Filme, Bilder und Audioaufnahmen: Diese zeichnen keinen realen Sachverhalt auf, sondern werden von Computerprogrammen erzeugt. Da die Herstellung solcher Deepfakes immer einfacher wird, dürfte ihre gesellschaftliche Bedeutung rasch zunehmen. Chancen bieten sie in der Unterhaltungsbranche
und in der Ausbildung und Schulung. Doch die Risiken – insbesondere in politischen Auseinan­dersetzungen, hinsichtlich des Mobbings von Individuen und mit Blick auf Wirtschaftsdelikte – sind nicht von der Hand zu weisen.