Integration von Schülerinnen und Schülern mit hochgradiger Sehbeeinträchtigung und Blindheit in der Regelschule in der Deutschschweiz

Diese empirische Masterarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Situation der Integration von Schülerinnen und Schülern mit hochgradiger Sehbeeinträchtigung (Visus ≤0.05) und Blindheit (Visus ≤0.02) in der Regelschule in der Deutschschweiz. Mittels Fragebogen wurde untersucht, inwiefern die Integration in der Regelschule aus Sicht der Schulischen Heilpädagog*innen in Bezug auf den Lehrplan 21 und das erweiterte Curriculum (ECC) umgesetzt wird. Dabei wurden auch die Rahmenbedingungen und die verfügbaren Ressourcen berücksichtigt. Es zeigt sich, dass die Teilhabe in den meisten Fächern gelingt und viele spezifische Bedürfnisse bereits gut gefördert werden. In den gestalterischen Schulfächern, im Sportunterricht und im Bereich soziale Kompetenzen sowie in weiteren Teilkompetenzen des ECC besteht jedoch Entwicklungsbedarf.