Geosemantische Kontextualisierung im Spannungsfeld domänenspezifischer Anforderungen – Methoden(kritik) der Integration von GIS und Semantic Web-Technologien
- 1. Institut für vergleichende Städtegeschichte, Münster, Deutschland
- 2. Service Center for Digital Humanities, Universität Münster, Deutschland
Contributors
Data managers:
- 1. Universität Passau
- 2. Universität zu Köln
- 3. Universität Trier
- 4. Universität Luxemburg
- 5. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum
Description
In den digitalen Geschichtswissenschaften werden Geodaten und historischen Ortsdaten bisher zumeist alleinig unter Verwendung von Geoinformationssystemen (GIS), oftmals v.a. zur Visualisierung der Daten, bearbeitet. Im Rahmen des Projekts HisMaComp wird die historische und räumlich-topographische Entwicklung von Städten mittels eines datengetriebenen Ansatzes komparativ analysiert. Dafür wurden sechs deutsch-polnische case studies ausgewählt. Die Forschungsfrage dahinter lautet: Wie lassen sich Topographie, Funktionalität und Morphologie historischer Stadträume erfassen und vergleichend analysieren? Für die gemeinsame Analyse all dieser Aspekte sind GIS allein nicht ausreichend. Durch die Kombination von GIS und Semantic Web-Technologien lässt sich die Komplexität der zu verarbeitenden Informationen jedoch erhöhen, sodass tiefergehende und multidimensionale komparatistische Analysen möglich werden. Diese Kombination von mehreren Methoden bedarf einer methodenkritischen Auseinandersetzung. Das geplante Poster zeigt anhand eines illustrativen Fallbeispiels den Prozess von der Forschungsfrage über die Anforderungsanalyse hin zum ontology engineering.
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298_Schumacher_GeosemantischeKontextualisierung_DHd2024.pdf
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- Is supplement to
- Conference paper: 10.5281/zenodo.10698372 (DOI)