Published February 21, 2024
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Vertrauen in die Wirklichkeit - AI, Trust und Reliability in den Digital Humanities
Contributors
Data managers:
- 1. Universität Trier
- 2. Universität Luxemburg
- 3. Universität Passau
- 4. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum
- 5. Universität zu Köln
Description
Mit der breiten Verfügbarkeit von Softwaresystemen, die auf der Basis von KI Algorithmen digitale Objekte mit scheinbar authentischen, tatsächlich aber fiktiven Inhalten generieren können, entsteht ein neuartiges Problem für die moderne geisteswissenschaftliche Forschung. Forscher*innen müssen ab sofort die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass vorliegende digitale Objekte nicht aus vertrauenswürdigen Digitalisierungsprozessen hervorgegangen sind, sondern von entsprechenden Softwaresystemen mit artifiziellen Inhalten generiert wurden. Es entstehen artifizielle digitale Objekte. Das Ergebnis jeder Forschungstätigkeit wäre wertlos, wenn diese auf artifiziellen digitalen Objekten mit fiktiven Inhalten beruhen würde. Institution können zukünftig durch Anwendung geeigneter technischer Maßnahmen Verantwortung für eine ordnungsgemäße Transformationen übernehmen, jedoch stellt dies keine Identifikation-Option für artifizielle digitale Objekte dar. Daraus entsteht folgende Forschungsfrage: Kann ein erweitertes Modell basierend auf der Idee des Trustmanagements explizit auf die Authentizität zur Sicherstellung von Non-Artifizialität als Zero-Trust Lösung im Objekt Anwendung finden?
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VO36_KURZ_Susanne_Vertrauen_in_die_Wirklichkeit.pdf
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- Is part of
- Book: 10.5281/zenodo.10686564 (DOI)