Published February 21, 2024 | Version v1
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Co-Kreativität digital erschließen: Über die Annotation komplexer ästhetischer Phänomene

  • 1. Universität Tübingen, Deutschland
  • 2. Universität Tübingen; Universität zu Köln, Deutschland
  • 1. Universität Trier
  • 2. Universität Luxemburg
  • 3. Universität Passau
  • 4. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum
  • 5. Universität zu Köln

Description

Der Vortrag stellt die Arbeit zum bislang wenig beachteten Konzept der Co-Kreativität aus dem Projekt zur Ästhetik gemeinschaftlicher Autorschaft des SFB 1391 Andere Ästhetik in Tübingen vor. Dabei werden in englischen literarischen Texten der Frühen Neuzeit sowohl implizite als auch explizite Reflexionen co-kreativer Prozesse untersucht. Um über einzelne, qualitative Studien hinaus auch einen Blick für wiederkehrende Reflexionsfiguren und weitgreifende Konzepte zu gewinnen, nutzen wir das Annotationsprogramm CorefAnnotator; damit werden in größeren Korpora Reflexionen über Co-Kreativität digital erfasst und systematisiert. Eine solche Systematisierung ästhetischer Reflexion stellt allerdings auch eine große Herausforderung für digitale Methoden dar, die im Vortrag ebenfalls adressiert werden.

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VO02_G_GGELMANN_Michael_Co_Kreativit_t_digital_erschlie_en___ber_.pdf

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Book: 10.5281/zenodo.10686564 (DOI)