Die gelingende Alltagsbewältigung depressiv erkrankter Menschen: Zusammenarbeit von Professionellen der Sozialen Arbeit und depressiv erkrankter Menschen in stationären Einrichtungen

Die vorliegende Forschungsarbeit befasst sich mit der Frage, wie Fachpersonen der Sozialen Arbeit depressiv erkrankte Menschen im Übergang von einer stationären Einrichtung in eine selbständige Wohnform nachhaltig unterstützen, begleiten und befähigen können.
Die Autorin zeigt auf, was eine depressive Erkrankung für Betroffene in Bezug auf ihre Alltagsbewältigung bedeuteten kann und welche Herausforderungen sich in der Zusammenarbeit mit Betroffenen zeigen können.
Für die Autorin stellt sich die Frage, inwieweit die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt wurden, sich Betroffene unterstützt fühlten und wie sie auf diesen Übergang vorbereitet wurden. Das Forschungsergebnis wird aufzeigen, dass Betroffene wenig Unterstützung erhalten haben und sich die Soziale Arbeit vermehrt auf die Betreuung in der aktuellen Wohnform konzentriert hat. Ein gelungener Übergang basiert in der Forschungsarbeit auf den Schwerpunkten Selbsthilfe und sozialen Kontakten.
Der Abschluss der Arbeit bilden die Handlungsempfehlungen zuhanden von Professionellen der Sozialen Arbeit. Die Handlungsempfehlungen basieren auf den theoretischen Grundlagen und den empirisch erarbeiteten Erkenntnissen. Sie stellen die täglichen Begegnungen mit depressiv erkrankten Menschen in den Fokus.