Mentoring eines Kindes mit Fluchthintergrund bei der Integration in die Regelklasse
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Im Kanton St. Gallen werden Kinder mit Fluchthintergrund oder immigrierte Kinder in Eingliederungsklassen unterrichtet, bis sie in die Regelklasse eingegliedert werden. Dieser Übergang kann für betroffene Kinder und deren Umfeld herausfordernd sein. Bei dieser Integration wurde ein geflüchtetes Mädchen durch ein Mentoring unterstützt. Das angewendete Mentoring verknüpfte schulbasiertes Mentoring mit Treffen in der Freizeit. Die Auswertung der gesammelten Daten ergab, dass trotz Mentoring die soziale Integration für die Mentee anspruchsvoll war. Es kann festgehalten werden, dass die Mentee im Unterricht teilhaben konnte, sich jedoch in diesem halben Jahr der Begleitung keine Freundschaften etablierten. Dennoch veränderte sich das emotionale Wohlbefinden des Kindes nicht negativ. Es kann angenommen werden, dass dabei unter anderem auch das Mentoring unterstützend wirkte. Die Mentee, die Mentorin sowie auch die Lehrpersonen nahmen das Mentoring als positiv wahr und eine Weiterverfolgung des Ansatzes wird empfohlen.
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