Wahrnehmung im Wald. Erarbeitung eines psychomotorischen Präventionskonzepts für Kindergartenkinder im Waldraum konzipiert auf die Ziele des Lehrplan21
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In der heutigen Gesellschaft geprägt von moderner Technologie und Hektik verlieren Kinder
Möglichkeiten, um sinnliche Erfahrungen zu sammeln und somit um sich selbst, die anderen und die Welt besser wahrzunehmen und zu verstehen. Ebenso verbringen Kinder zunehmend weniger Zeit in Naturräumen. Das Ziel dieser Arbeit ist deshalb ein kindgemässes und praxistaugliches, psychomotorisches Präventionskonzept zu erschaffen, welches zum Ziel hat die Wahrnehmung von Kindergartenkinder im Wald zu fördern. Das Präventionskonzept nimmt Bezug auf die Ziele des Lehrplan21 und strebt somit eine Vereinfachung der Zusammenarbeit zwischen Psychomotoriktherapeut*in und Kindergartenlehrpersonen an. Die Förderideen und die Gestaltung der Lektionen basieren auf Ergebnissen, welche aus theoretischer und empirischer Recherche erhoben wurden. Mittels dem qualitativen Leitfaden Interview wurden vier Fachpersonen aus beiden Berufsgruppen (Psychomotoriktherapeut*in und Kindergartenlehrperson) befragt, welche Berufserfahrungen mit Kindergartenkinder im Wald haben. Die gewonnen Förderideen wurden sortiert und in die Kompetenzstufen des Lehrplan21 im Bereich des entwicklungsorientierten Zugangs „Wahrnehmung“ eingeordnet. Aus den Haupterkenntnissen wurde ein Präventionskonzept erstellt, welches als konkrete Handlungsorientierung für die Praxis dient.
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