DisKo: Zur Einbindung von Citizen Humanities beim Aufbau eines Diversitäts-Korpus
- 1. Technische Universität Darmstadt, Deutschland
- 2. Universität Hamburg, Deutschland
- 3. Deutsche Nationalbibliothek, Deutschland
Contributors
Editors:
Project members:
- 1. Universität Potsdam, Deutschland
- 2. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V., Deutschland
- 3. University of Luxembourg
- 4. Universität Trier, Deutschland
Description
Für die Korpuskonstituierung im Projekt DisKo (Diversitäts-Korpus) haben wir ein Konzept entwickelt, das sowohl auf Ansätzen aus den Digital als auch den Public Humanities aufbaut und diese zu einer Citizen-Humanities-Komponente zusammenfügt (vgl. Heinisch 2020). Dieses Konzept dient dazu, ein Erzähltextkorpus aufzubauen, in dem Gender nicht nur binär dargestellt wird. DisKo wird zur Grundlage eines Gender-Classifiers 2.0 (aufbauend auf dem Gender-Classifier 1.0 von Schumacher und Flüh 2021), den wir mithilfe von Verfahren des überwachten maschinellen Lernens so trainieren, dass diverse Gender-Zuschreibungen automatisch klassifiziert werden. Den Grundsätzen von Offenheit, Transparenz und Empowerment folgend, die für Citizen-Humanities-Projekte zentral sind (vgl. Heinisch 2020, Dunn und Hedges 2012: 19), werden Vertreter:innen unterschiedlicher Communities angesprochen und in die Korpuskonstituierung einbezogen. Dabei steht das Community-Building zwischen Offenheit und Zielgruppenspezifik. Ein Beitrag zur 9. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2023 Open Humanities Open Culture.
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SCHUMACHER_Mareike_DisKo__Zur_Einbindung_von_Citizen_Humanit.pdf
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- Is part of
- Book: 10.5281/zenodo.7688632 (DOI)