Info: Zenodo’s user support line is staffed on regular business days between Dec 23 and Jan 5. Response times may be slightly longer than normal.

Published March 10, 2023 | Version v1
Conference paper Open

Provenienzforschung und ihre Quellenbestände. Aktuelle Nutzungsszenarien zwischen Open Access und Inaccessibility

  • 1. TU Berlin, Deutschland
  • 2. Fotostoria, Deutschland
  • 1. Universität Potsdam, Deutschland
  • 2. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V., Deutschland
  • 3. University of Luxembourg
  • 4. Universität Trier, Deutschland

Description

Die Forschung zu den in historischen Unrechtskontexten entzogenen Kulturen Objekten, insbesondere dem sogenannten NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut stellt heute eines der virulentesten Forschungsfelder und gleichzeitig eines der größten Desiderate in den kultur- und geistenwissenschaftlichen Fächern dar. Während die Forschenden nicht auf konkrete Vorgaben, Richtlinien, Empfehlungen zurückgreifen zu können, bleiben in der Regel auch Nutzer_innenkreise darüber hinaus eingeschränkt, denn die primären Adressat_innen (Nachfahr_innen der ehem. Verfolgten) werden in diesen - vielfach ausschließlich deutschsprachigen - Angeboten nicht adressiiert. Gleichsam verhindern auf landes-, kommunaler oder institutioneller Ebene ausgehandelte Regelungen und Richtlinien die geforderte Transparenz im Umgang mit den erarbeiteten Ergebnissen. Unser Beitrag möchte kritisch zur Diskussion stellen, ob und inwiefern eine historische wie auch aktuell gesellschaftspolitlisch wirkende (digitale) Proveneinzforschung überhapt möglich sein kann. Ein Beitrag zur 9. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2023 Open Humanities Open Culture.

Files

HOPP_Meike_Provenienzforschung_und_ihre_Quellenbest_nde__Akt.pdf

Additional details

Related works

Is part of
Book: 10.5281/zenodo.7688632 (DOI)