Provenienzforschung und ihre Quellenbestände. Aktuelle Nutzungsszenarien zwischen Open Access und Inaccessibility
Contributors
Editors:
Project members:
- 1. Universität Potsdam, Deutschland
- 2. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V., Deutschland
- 3. University of Luxembourg
- 4. Universität Trier, Deutschland
Description
Die Forschung zu den in historischen Unrechtskontexten entzogenen Kulturen Objekten, insbesondere dem sogenannten NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut stellt heute eines der virulentesten Forschungsfelder und gleichzeitig eines der größten Desiderate in den kultur- und geistenwissenschaftlichen Fächern dar. Während die Forschenden nicht auf konkrete Vorgaben, Richtlinien, Empfehlungen zurückgreifen zu können, bleiben in der Regel auch Nutzer_innenkreise darüber hinaus eingeschränkt, denn die primären Adressat_innen (Nachfahr_innen der ehem. Verfolgten) werden in diesen - vielfach ausschließlich deutschsprachigen - Angeboten nicht adressiiert. Gleichsam verhindern auf landes-, kommunaler oder institutioneller Ebene ausgehandelte Regelungen und Richtlinien die geforderte Transparenz im Umgang mit den erarbeiteten Ergebnissen. Unser Beitrag möchte kritisch zur Diskussion stellen, ob und inwiefern eine historische wie auch aktuell gesellschaftspolitlisch wirkende (digitale) Proveneinzforschung überhapt möglich sein kann. Ein Beitrag zur 9. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2023 Open Humanities Open Culture.
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HOPP_Meike_Provenienzforschung_und_ihre_Quellenbest_nde__Akt.pdf
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- Book: 10.5281/zenodo.7688632 (DOI)