Elternkompetenzen stärken in der Heilpädagogischen Früherziehung. Eine qualitative Studie zur Untersuchung des elterlichen Zutrauens in die eigene Interaktionskompetenz hinsichtlich der Begleitung ihres Kindes im Freispiel.
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Die vorliegende Arbeit untersucht, wie sich das elterliche Zutrauen in die eigene Interaktionskompetenz hinsichtlich der Begleitung ihres Kindes im Freispiel nach mindestens einem Jahr Heilpädagogischer Früherziehung verändert. Vier Elternteile wurden mittels eines Leitfadeninterviews befragt. Die Äusserungen wurden anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und zur aktuellen Forschungslage in Beziehung gesetzt. Die Ergebnisse veranschaulichen, dass das elterliche Zutrauen hinsichtlich der Begleitung ihres Kindes im Freispiel durch eine familienorientierte Heilpädagogische Früherziehung gestärkt werden kann. So zeigt sich, dass die Eltern die Bedeutsamkeit des Freispiels und dessen Begleitung zum Zeitpunkt der Befragung höher gewichten als zu Beginn der Heilpädagogischen Früherziehung. Des Weiteren fühlen sich die Eltern in der Interaktion im Freispiel mit ihrem Kind kompetenter, was sich positiv auf ihr Belastungserleben auswirkt.
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