Published March 21, 2022 | Version v1
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Unverminderte Gegenwärtigkeit. Wie Literatur Zeit thematisiert und erfahrbar macht

  • 1. Universität Zürich

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Zeiterfahrungen spielen in der Literatur eine besondere Rolle. Sie sind nicht nur Thema von Erzählungen, sondern artikulieren sich auch in der Gestaltung von Rhythmen oder in der Provokation von Erinnerungen und Erwartungen. Im Schreiben und Lesen von Literatur kommt es zu einer eigenen Art von Zeiterfahrung. Die Momente des Schreibens und Lesens sind vergänglich, dabei aber doch auf die relative Beständigkeit der Schrift bezogen. Gerade durch den Kontakt mit der Schrift können uns überlieferte Texte vom Gefühl der Zeitnot befreien und eine mögliche Zukunft aufzeigen.

 

Notes

Cite as: Zanetti, Sandro (2022): Unverminderte Gegenwärtigkeit. Wie Literatur Zeit thematisiert und erfahrbar macht, in: Zeit: Zugänge, Praktiken, Kulturen (Bulletin der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften 28,1), S. 51–53. https://doi.org/10.5281/zenodo.6372585

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