Conference paper Open Access
Varachkina, Hanna; Barth, Florian; Gödeke, Luisa; Hofmann, Anna Mareike; Dönicke, Tillmann
Das Projekt MONA beschäftigt sich mit reflexiven Passagen und ihrer Attribution. Der Begriff reflexive Passagen ist ein Oberbegriff für drei Phänomene: Generalisierung, literarischer Kommentar und nicht-fiktionale Rede. Reflexive Passagen können dem/der AutorIn, einer Erzähinstanz und/oder einer Figur zugeschrieben werden. Wir annotieren die mit reflexiven Passagen assoziierten Phänomene in deutschsprachigen fiktionalen Erzähltexten von 1650–1950 und veröffentlichen sie im Korpus MONACO. Auf der Grundlage der entstehenden Daten werden regelbasierte, statistische und neuronale Modelle zur Erkennung und Klassifikation von Generalisierung, Kommentar, nicht-fiktionaler Rede und ihrer Attribution entwickelt. Sobald ausreichend annotierte Daten vorliegen, kann eine diachrone Analyse der reflexiven Passagen und ihrer Attribution über einen Zeitraum von 350 Jahren vorgenommen werden.
Ein Beitrag zur 8. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2022 Kulturen des digitalen Gedächtnisses.
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