Integration von Kindern mit Verhaltensstörungen Eine wertschätzende Beziehung als zentrale Gelingensbedingung

Im Rahmen des Masterstudiengangs Sonderpädagogik an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik wurde diese Arbeit zum Thema Integration von Kindern mit Verhaltensstörungen verfasst. Sie beschäftigt sich anhand von Literaturrecherche mit dem Phänomen der Verhaltensstörungen, möglichen Ursachen und dem Umgang mit solchen Auffälligkeiten in der Schule. Dabei soll besonders die Beziehung zwischen der Lehrperson und dem Kind mit Förderbedarf im emotional-sozialen Bereich betrachtet werden. Im Vordergrund steht dabei die These, dass eine wertschätzende Beziehung die Integration positiv unterstützt und sogar einen zentralen Gelingesfaktor darstellt. Die umfassende Beschäftigung mit aktueller und relevanter Literatur hat diese These weitgehend bestätigt. Mit Hilfe von qualitativer Sozialforschung sollte diese Hypothese danach "im Feld" überprüft werden. Anhand von Leitfadeninterviews wurde alsdann erforscht, ob auch die Fachpersonen für diese Frage, also Klassenlehrpersonen der Regelklasse, dieser Annahme zustimmen können. Die Auswertung der Daten erfolgte durch die qualitative Inhaltsanalyse.