Die Beurteilung Schweizer Psychomotoriktherapeutinnen zur Bedeutung des Einbeziehens der Familie in die Psychomotoriktherapie
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Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie aktuell tätige Schweizer Psychomotoriktherapeutinnen die Relevanz des Einbezugs der Familie von Therapiekindern innerhalb der verschiedenen Förderbereiche beurteilen und wie häufig sie die Familie in ihrer Praxis tatsächlich einbeziehen. Es wird zudem untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen ihrer Wirksamkeitsüberzeugung und dem Anteil familieneinbeziehenden Arbeitens in ihrer Praxis besteht. Des Weiteren gibt die Arbeit Aufschluss über die angewendeten Formen der Elternarbeit in der Psychomotoriktherapie. Als Basis zur Herleitung der Forschungsfragen und der Hypothese werden im Theorieteil der aktuelle Forschungsstand zur Familie in der Psychomotorik abgebildet und der Fachdiskurs zu dessen Grenzen, Chancen und Wirksamkeit dargelegt. Als Erhebungsinstrument zur Beantwortung des Untersuchungsgegenstandes diente ein Fragebogen, welcher anhand deskriptiver und schliessender Statistik ausgewertet wurde. Zusammenfassend lässt sich darlegen, dass sich die Ergebnisse in Bezug auf die Wirksamkeitsüberzeugung, Meinung bezüglich der Nachhaltigkeit und möglicher Verkürzung der Therapiedauer ausnahmslos für den Einbezug der Familie in die Psychomotoriktherapie aussprechen und so mit diverser Fachliteratur übereinstimmen. Zwischen Überzeugung und Praxis konnte nur im Förderbereich «Sozialer Bereich» eine signifikante Korrelation festgestellt werden, p= O.001. Alle anderen Förderbereiche korrelierten diesbezüglich nicht.
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