Published May 25, 2018 | Version v1
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Mehrsprachigkeit und logopädische Diagnostik Ein qualitativer Vergleich der Literatur mit der Praxis

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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob es bei der Diagnostik im kindlichen Zweitspracherwerb Überschneidungen oder Abweichungen in der Literatur und dem logopädischen Alltag gibt. Dies wird anhand des Literaturstudiums und qualitativer Interviews ermittelt. Zudem wird untersucht, ob praktikable Diagnostiktools in der Praxis existieren. Der Vergleich zeigt, dass es in der Literatur wie in der Praxis üblich ist, monolingual normierte Testverfahren auch bei mehrsprachigen Kindern zu verwenden. Sie dienen jedoch lediglich zur Orientierung. Die meisten bilingual normierten Verfahren weisen häufig Schwächen auf und Tests, die universal einsetzbar wären, befinden sich erst in der Entwicklung. Die Anamnese bzgl. Erst- und Zweitsprache wie auch die Spontansprachanalyse sind in der Diagnostik mehrsprachiger Kinder von besonderer Bedeutung.

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