Published August 27, 2021 | Version v1
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Prozessmetadaten für die digitalen Geisteswissenschaften

  • 1. Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung (IMS), Universität Stuttgart, Deutschland
  • 2. Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS), Universität Stuttgart, Deutschland
  • 1. Data Center for the Humanities, Universität zu Köln
  • 2. Cologne Center for eHumanities, Universität zu Köln
  • 3. Institut für Digital Humanities, Universität zu Köln

Description

Prozessmetadaten sind Teil einer nachhaltigen Dokumentation von erzeugten Forschungsdaten und -ergebnissen. Sie dienen dazu, die zum Forschungsprozess getroffenen Entscheidungen möglichst genau festzuhalten und helfen damit den Nachnutzenden zu bewerten, ob sich die Daten für die eigene Forschungsfrage eignen bzw. ob Ergebnisse verglichen werden können. Dabei spielen in den digitalen Geisteswissenschaften sowohl von automatischen Werkzeugen ausge-führte wie auch manuelle Arbeitsschritte eine essentielle Rolle. Im Rahmen einer Abbildung von drei Schemata für Prozessmetadaten aus verschiedenen Projekten wird untersucht, wie spezifisch die Ablauf-informationen für die digitalen Geisteswissenschaften in der Speicherung als Prozessmetadaten sind. Dabei werden die Schemata GRAIN aus der Computerlinguistik, RePlay-DH für die Digital Humanities und EngMeta aus den Ingenieurwissenschaften betrachtet. Allen betrachteten An-sätzen liegt eine Struktur aus Eingabe, Operation und Ausgabe zu Grunde, die eine prinzipielle Abbildung ermöglicht, aber Spielraum für individuelle Ausprägungen lässt und damit jeweils Annahmen für den spezifischen Einsatz enthält.

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Conference paper: 10.5281/zenodo.5379589 (DOI)