Zusammenarbeit und Schnittstellen in der integrativen Schulung von hörbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen Ein Beitrag zur Erarbeitung einer Handreichung "Zusammenarbeit zwischen Fachpersonen Audiopädagogik und Lehrpersonen der Regelschule"
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Diese Masterarbeit befasst sich mit der Zusammenarbeit und Schnittstellen in der integrativen Schulung von hörbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen. Hauptakteure dabei sind Fachpersonen Audiopädagogik und Lehrpersonen der Regelschule. Die Rahmenbedingungen der ambulanten Audiopädagogik in der deutschsprachigen Schweiz und grundlegende Aspekte der Zusammenarbeit in der Integration von hörbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen werden theoretisch aufgearbeitet. Der funktionierenden Zusammenarbeit zwischen den Fachpersonen Audiopädagogik und Lehrperso-nen der Regelschule kommt eine Schlüsselrolle zu. Dabei bedarf es insbesondere einer Rollenklä-rung, einer synchronisierten Aufgabenteilung und Absprachen bei Schnittstellen. Anhand eines qualitativen Forschungszugangs wurden die wichtigsten Schnittstellen ausfindig gemacht und systematisch kategorisiert: Elternarbeit, Fördermassnahmen, Unterrichtsbezogene Zusammenarbeit sowie Beratung und Information. Die Daten aus zwei Gruppeninterviews mit berufserfahrenen Fachpersonen Audiopädagogik werden mit einer strukturierenden Inhaltsanalyse ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass bei der Organisation von Gesprächen und der Umsetzung des Nachteilsausgleichs ein besonderes Mass an Kooperation erforderlich ist. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit sollen die Erarbeitung einer Handreichung für die Zusammenarbeit zwischen Fachpersonen Audiopädagogik und Regelschullehrpersonen massgeblich unterstützen.
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