Vor, während und nach dem Besuch. Visitor Journeys in den Staatlichen Museen zu Berlin. Eine sozialwissenschaftliche Untersuchung im Teilprojekt Visitor Journeys neu gedacht im Verbundprojekt museum4punkt0
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Description
Das Teilprojekt Visitor Journeys neu gedacht der Staatlichen Museen zu Berlin im Verbundprojekt museum4punkt0 untersucht, wie die vielfältigen Kontaktpunkte zwischen BesucherInnen, NutzerInnen und Museen mithilfe digitaler Technologien gestaltet werden können. Um zu einem besseren Verständnis der BesucherInnen sowie ihrer Erwartungen und Bedürfnisse an den Museumsbesuch zu gelangen, wurde eine umfassende Grundlagenstudie durchgeführt. Die Grundthese der Studie lautet, dass sich die BesucherInnen der Staatlichen Museen zu Berlin entlang ihrer Motivationen für ihren Besuch unterscheiden lassen. In einem Methodenmix aus quantitativer und qualitativer Sozialforschung wurden die Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen von BesucherInnen an den Museumsbesuch und (digitale) Vermittlungsinstrumente umfassend untersucht. Grundlage der Untersuchung war das von John H. Falk erforschte Modell, das MuseumsbesucherInnen – je nach Motivation – in Explorers, Facilitators, Professionals / Hobbyists, Experience Seekers und Rechargers unterscheidet. Falks handlungsorientierter Ansatz erlaubt eine hochgradig individuelle Betrachtung der BesucherInnen und ihrer Erfahrungen. Aus den Ergebnissen wurden Persona und Visitor Journey Maps gebildet. Die Wünsche und Bedürfnisse der BesucherInnen und NutzerInnen lassen sich so nachvollziehen und können die Grundlage für die Entwicklung verschiedener zielgruppenspezifischer Angebote bilden.
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210818_Grundlagenstudie_interaktiv.pdf
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