Emotionsräume. Das Unsichtbare sichtbar machen. Für eine kreative Psychomotorik Therapie
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Sozio-emotionale Kompetenzen sind Basiskompetenzen, die entscheidend für eine gelingende und glückliche Schullaufbahn sowie für allgemeines psychisches Wohlbefinden sind. In die Psychomotorik Therapie kommen immer mehr Kinder mit Auffälligkeiten im sozio-emotionalen Bereich. Gleichzeitig ist eine Therapie stets nur dann erfolgreich, wenn ein Transfer in den Alltag stattfindet. Auch stellt die Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern eine herausfordernde und komplexe Situation dar. Den Gefühlen der Kinder (aber auch jenen der Eltern), wie Angst, Trauer, Wut, Aggression und Gleichgültigkeit, gilt es professionell und authentisch zu begegnen. Um ein professionelles Beziehungsgeschehen sicherstellen zu können, ist ein klares therapeutisches Selbstverständnis im Sinne eines eigenen, verinnerlichten, professionellen und sicheren Ortes vorteilhaft. So taucht das Safe Place-Konzept in unserer Arbeit im doppelten Sinn auf. Nicht nur für die Kinder, sondern auch als Ressource für unsere Haltung als Therapeutinnen. Daher stellte sich uns die Frage, wie man sozio-emotionale Kompetenzen bei den Kindern fördern, die Lehrpersonen und Eltern für dieses Thema sensibilisieren und gleichzeitig eine interdisziplinäre und systematische Zusammenarbeit vorantreiben kann? Diesen Fragen wird in der vorliegenden Arbeit mittels eines Entwicklungsprojekts nachgegangen.
Für die Bekanntmachung des Projekts «Emotionsräume zur Stärkung von sozioemotionalen Kompetenzen» wird den Lehrpersonen ein Booklet abgegeben, welches die Emotionsräume erläutert und bilderreich illustriert.
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