Breakdance auf der Geschlossenen Wohngruppe: Vom Musikworkshop zum Breakdance-Projekt: Projektbericht
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Die Delinquenz von Jugendlichen ist oft das Resultat von komplexen Wechselwirkungen zwischen Freizeitverhalten, Lebenswelt und ihrer Persönlichkeit. Die Straffälligkeit steht oft in einem engen Zusammenhang mit ihrem Freizeitverhalten. Daher ist die sinnvolle Freizeitgestaltung ein zentraler Punkt der Eingliederungshilfe (Theo Hartogh, S. 107, Jugend, Musik und Soziale Arbeit). Vom Musikprojekt zum Tanzprojekt. Das Interventionsprojekt fand auf der Geschlossenen Wohngruppe im Jugendheim Aarburg statt, mit der Vision und der Intention die Freizeitmöglichkeiten für die Jugendlichen der Geschlossenen Wohngruppe zu erweitern. Der folgende Projektbericht ist eine Darstellung über die Ausgangslage, die Planung und die Durchführung eines Freizeitprojekts mit den Jugendlichen auf der geschlossenen Wohngruppe. Im Projektbericht wird zum einen erläutert, wie diverse unvorhergesehene Umstände Einfluss auf die ursprüngliche Projektplanung beziehungsweise auf die Umsetzung eines Musikprojekts hatten und auf der anderen Seite wird das Tanzprojekt präsentiert, welches erfolgreich durchgeführt werden konnte. Zudem sind im Bericht theoretische Bezüge zu Tanz und Musik im pädagogischen Setting sowie über Gruppen und deren Prozesse enthalten. Am Ende des Berichtes sind die Schlussfolgerungen und die Evaluation sowie die Perspektive der neuen Freizeitmöglichkeit beschrieben. Durch die Unterstützung von einem engagierten, begabten Breakdancer und der Praxisanleiterin in der Institution sowie mit der Hilfe von der Projektbegleitung der Hochschule Luzern Soziale Arbeit ist es der Projektleitung am Ende doch noch gelungen, einen erfolgreichen Projekttag mit den Jugendlichen der Geschlossenen Wohngruppe durchzuführen.
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