Innovation in der Sozialen Arbeit: Förderliche Bedingungen für die Anwendung der Design Thinking Methode
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Description
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Innovation in der Sozialen Arbeit. Dabei wird herausgearbeitet, was darunter zu verstehen ist und welche Faktoren Innovationsprozesse in Institutionen der Sozialen Arbeit fördern. Weiter befasst sich die Arbeit mit einer für die Soziale Arbeit neuen Methode zur Innovationsentwicklung, nämlich der Design Thinking Methode. Auch hier geht die Autorenschaft der Frage nach förderlichen Bedingungen für die Anwendung der Methode nach. Hintergrund dieser Arbeit bildet der gesellschaftliche Wandel mit den sich verändernden Problemlagen. Diese haben Einfluss auf die Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit und stellen diese vor neue herausfordernde Aufgaben. Eine Möglichkeit für die Soziale Arbeit darauf zu reagieren, ist innovativer zu werden, die Angebote anzupassen und weiterzuentwickeln. Aus Sicht der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit und anlehnend an den Berufskodex ist es hierbei wichtig partizipativ mit den Adressat_innen zu arbeiten. Die Design Thinking Methode bietet sich für das partizipative Entwickeln von innovativen Lösungsansätzen an. In der Arbeit werden deshalb vier Expert_innen aus verschiedenen Berufsfeldern mit jeweils unterschiedlichen Bezügen zur Sozialen Arbeit, zu ihren Erfahrungen mit der Design Thinking Methode befragt. Mittels qualitativer Leitfadeninterviews wird der Frage nach förderlichen Bedingungen für die Anwendung der Design Thinking Methode nachgegangen. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen förderliche Faktoren für innovative Prozesse und die Design Thinking Methode auf, wie zum Beispiel den Einbezug der Adressat_innen, die positive Haltung zur Fehler- und Experimentierkultur und die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
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