Wohnen inklusiv: Bedürfnisabklärung im inklusiven Wohnsetting bei Menschen mit und ohne Beeinträchtigung: Projektbericht
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Menschen mit einer Beeinträchtigung leben nicht mehr abgeschottet in Wohnheimen, sondern mitten unter uns. Das ist die Vision einer inklusiven Gesellschaft. Damit diese Vorstellung bald der Realität entspricht, braucht es unter anderem inklusive Wohnsettings. Das Forschungsprojekt «Wohnen inklusiv?» widmete sich der Frage: Wie muss eine inklusive Wohngemeinschaft gestaltet sein, damit Inklusion funktioniert? Um bestehende Erfahrungen von inklusiven Wohnsettings zu erhalten, wurden aus zwei Best-Practice-Beispielen neun Bewohnerinnen und Bewohner mit und ohne Beeinträchtigung zu ihrem Wohnen interviewt. Die Best-Practice-Beispiele sind der Kulturpark in Zürich und die inklusive Wohngemeinschaft im deutschen Ludwigshafen (IGLU). Anhand von Fokusinterviews wurden Erfolge und Schwierigkeiten in der Umsetzung von solchen inklusiven Wohnsettings sowie Wünsche und Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner ersichtlich. Pro Best-Practice-Beispiel wurde zusätzlich eine Projektleiterin interviewt. Diese Fachgespräche machen deutlich, welches die Herausforderungen bei der Planung solcher Settings sind. Die Erkenntnisse dieser Interviews sind im vorliegenden Dokument festgehalten. Sie zeigen, welche wichtigen Voraussetzungen nötig sind, damit inklusives Wohnen funktionieren kann. Anschliessend wird das Dokument Blindspot zur Verfügung gestellt.
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