Projekt Kijufa Mobil: Projekt für die Kinder- und Jugendfachstelle Ittigen: Projektbericht
Description
Die Gemeinde Ittigen, in welcher rund 11‘000 Menschen leben und zudem viele Unternehmen angesiedelt sind, verfügt seit geraumer Zeit über keinen stetigen Jugendtreff. Die Kinder- und Jugendfachstelle Ittigen (kurz: kijufa Ittigen) daher vermehrt durch die Aufsuchende Jugendarbeit Kontakte zu Jugendlichen zu knüpfen. Dabei stellte sich heraus, dass die Jugendlichen sich gerne im Öffentlichen Raum aufhalten, sie von dort aber oftmals weggewiesen werden. Der Öffentliche Raum hat für Jugendliche eine grosse Bedeutung, da er als Bühne fungiert, auf der sich die Jugendlichen präsentieren können und sie zudem dort die aussenstehende Erwachsenenwelt beobachten und analysieren können. Mit der Projektidee des kijufa mobils wollte die Projektleitung eine Intervention im öffentlichen Raum lancieren. Mithilfe der mobilen Treffpunktsmöglichkeit sollten Jugendliche sich einen Ort im Öffentlichen Raum aneignen können. Gleichzeitig sollte das kijufa mobil als Anlaufstelle für Anwohnende von öffentlichen Räumen dienen. Die Projektidee stiess zwar auf viel Anklang bei den Jugendlichen, wovon einige sich auch in Form der Teilnahme in einer Projektgruppe engagierten, sie konnte allerdings nicht oder zumindest nicht in der geplanten Zeit realisiert werden. Dies hat mehrere Gründe, wie beispielsweise die teilweise umständlichen Prozesse innerhalb der Gemeinde Ittigen, wodurch viele für das Projekt relevante Informationen fehlten. Es konnten aber dennoch sehr wichtige Erkenntnisse für das Projekt gewonnen werden, die nun der kijufa Ittigen weiter zur Verfügung stehen. Somit kann die Fachstelle auf dieser Grundlage weiter an dem Projekt arbeiten.
Notes
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