Published December 9, 2017 | Version v1
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Die Magdeburger Schöppenchronik. Anregungen für die künftige Forschung

  • 1. RWTH Aachen

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Preprint. Erscheint in: Sachsen und Anhalt 2018. Fassung der Druckfahne mit Tafel XII aus dem Tafelteil.

Gliederung: 1 Die Ausgabe von Karl Janicke (1869) und frühere Bemühungen um eine Edition; 2 Die Verfasser; 3 Die Quellen; 4 Sächsisch akzentuierte Reichs-, Bischofs- und Stadtgeschichte; 5 Einladung zur Lektüre; 6 Überlieferung und Rezeption; 7 Ausblick.

Contents: The Edition of Karl Janicke (1869) and earlier efforts for an edition; 2 The Authors; 3 The Sources; 4 Saxon accentuated Reich, Bishop and City History; 5 Invitation to Reading; 6 Tradition and Reception; 7 Perspectives

"Die Versäumnisse der Forschung wettzumachen ist in einem kurzen Beitrag nicht möglich. Am Anfang stehen soll ein Blick auf die Bemühungen im 19. Jahrhundert, das Werk herauszugeben, und eine Kritik der Ausgabe Janickes. Bei seiner Nennung von Verfassernamen ist Skepsis geboten. Alles andere als gesichertes Wissen ist, dass Heinrich von Lammesspringe tatsächlich der erste Autor war. Nur ganz knapp ist auf die Quellenbenutzung der Schöppenchronik einzugehen. Bei der Interpretation der sächsisch akzentuierten Reichs-, Bischofs- und Stadtgeschichte betone ich die Aspekte des Sachsen-Diskurses und der Einheit von Recht und Geschichte. Als „Einladung zur Lektüre“ präsentiere ich drei Beispiele für den kulturgeschichtlichen Quellenwert des Geschichtswerks. Zu Überlieferung und Rezeption des Werks kann ich abschließend das meiste Neue beitragen. Das Verfasserlexikon ging von zehn Handschriften aus, meine Liste umfasst 34."

März 2018: Erschienen in: Sachsen und Anhalt 30 (2018), S. 131-172 (layoutidentisch)

 

 

 

 

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